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Herzlich willkommen im Badischen Malerdorf Grötzingen

Willkommen im Karlsruher Ortsteil Grötzingen. Gerne nehme ich Sie mit auf einen kleinen Rundgang.

Grötzingen ist seit dem 4. Jahrhundert besiedelt. Anno 991 wurde der Ort erstmals urkundlich als Besitztum des Klosters Wissembourg erwähnt.
Unser Dorf befindet sich am Ausgang des Pfinztals, eingebettet von sanften Hügeln des Kraichgaus.
Die 
GOTISCHE KIRCHE  (Kirchturm 12. Jh) mit gedrehtem Zeltdach und Oktagon als Glockengeschoss, mit der größte und älteste Glocke in Karlsruhe (1621), das alte Fachwerk RATHAUS, (1584) und das    RENAISSANCE-SCHLOSS AUGUSTENBURG (1699), repräsentieren den mittelalterlichen Wohlstand des Dorfes. Die zahlreichen alten Häuser, u.a. das Hasenhäusle und der Bundschuh, die älteste Weinstube Karlsruhes, lassen uns bei einem Spaziergang durch die engen Gassen erahnen, wie das Dorf einst ausgesehen hat.
Von der Kirchstraße im historischen Kirchviertel kommt man über die Ringelberghohl auf den Turmberg, der einst auf Grötzinger Gemarkung war.

Mit eigenem Bahnhof war Grötzingen schon ab 1880 direkt an die Eisenbahnstrecke, der Kraichgaubahn, angeschlossen. So nah an der Stadt, war das Dorf für die in Karlsruhe lebenden Künstler äußerst attraktiv. So ist es nicht verwunderlich, dass sich diese hier im Dorf niederließen und 1889 die MALERKOLONIE gründeten.
Vom Glück bevorzugt, hat man hier die Natur direkt vor der Haustüre. 
Fahrrad- und Spazierwege führen u.a. direkt an der Pfinz entlang, die mitten durch das Dorf fließt. Direkt oberhalb Grötzingens führt der mittlere und obere Höhenweg durch die Weinberge. Von hier aus hat man gute Sicht in das Pfinztal, zum Turmberg und vom Lichtenberg aus nach Durlach, Karlsruhe, den Pfälzer Bergen.
In der Niederterrasse (Kinzig Murg-Rinne) befindet sich das
Naturschutzgebiet Weingartener Moor und Baggersee mit Bruchwald. Gegenüber oberhalb der B3 mit Sicht auf das Moor und Baggersee liegt das Landschaftsschutzgebiet Bergwald-Knittelberg, beides reich an Flora und Fauna.
Von der Kirchstraße im historischen Kirchviertel kommt man über die Ringelberghohl auf den Turmberg, der einst auf Grötzinger Gemarkung war.

Was Kriege, Pest, Industrialisierung nicht vollbrachten, wird leider heutzutage ohne Skrupel, Sinn für Kultur und Historie  bewerkstelligt.
Gegen den Willen der Bevölkerung werden Änderungen am Ortsbild, auch direkt an denkmalgeschützten historischen Gebäuden, vorgenommen. Ein Ende der barbarischen Änderungen ist leider noch nicht in Sicht!

Grötzingen ist so stetig auf dem Weg seinen individuellen Charakter und dörflichen Charme vollends zu verlieren!
  


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Elisabeth Bär
Froschhöhle 9
76229 Karlsruhe
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